Gedanken zum Thema Tod und Sterblichkeit

10 geistreiche Zitate über den Tod

Über den Tod, das Sterben oder das Jenseits wurde viel gesagt und geschrieben. Vieles davon beruht auf Unwissenheit, Angst und Theorien. Es gibt jedoch auch Worte über den Tod, die womöglich aus einem tiefen inneren Wissen über die Schöpfungsgesetze existieren.

Wer über den Tod und das Jenseits forscht, stellt fest, dass über Jahrtausende hinweg in den Schriften immer wieder Ähnlichkeiten und Parallelen auftauchen, so auch in nahezu jeder größeren Religion.

Für den einen mögen die folgenden Worte nicht mehr als Prosa und Lyrik sein, für den anderen sind sie jedoch innere Schauungen einer ewig währenden Wahrheit, die auf dem Leben selbst beruht.

Im Folgenden finden Sie zehn geistreiche Zitate über den Tod oder das Sterben.

 

Das Leben kann […] angesehen werden als ein Traum, und der Tod als das Erwachen.
Arthur Schopenhauer

 

Ich kann das Sterben nicht für mehr halten, als von einem Zimmer in ein anderes zu gehen.
Wilhelm Blake

 

Kein Wesen kann zu Nichts zerfallen!
Das Ew’ge regt sich fort in allen,
Am Sein erhalte dich beglückt!
Das Sein ist ewig: denn Gesetze
Bewahren die lebend’gen Schätze,
Aus welchen sich das All geschmückt.
Johann-Wolfgang von Goethe

 

Du bist nicht tot, sondern nur untergegangen wie die Sonne. Wir trauern nicht über einen, der gestorben ist, sondern wie über einen, der sich vor uns verborgen hält. Nicht unter den Toten suchen wir dich, sondern unter den Seligen des Himmels.
Theodoret von Kyros

 

Wie schön, wie einzig tröstlich, daß der Geist nicht sterben kann, unter keinen Qualen, durch keine Verleumdungen, in keinen Wüsten. Dies zu wissen, macht das Fortgehen leicht.
Franz Marc

 

Nach dem Tode geht die Seele, die sich aus dem Leibe zurückzieht, wenn sie heilig gelebt hat, zu einem Wesen hin, das ihr ähnlich ist, zu einem göttlichen Wesen, das unsterblich und voll Weisheit ist, bei welchem sie sich eines wunderbaren Glückes erfreut, befreit von ihren Irrtümern und ihrer Unwissenheit und von jeder Tyrannei der Furcht wie der Liebe, sowie von allen anderen mit der menschlichen Natur verknüpften Übeln. Sie bringt in Wahrheit mit den Göttern die ganze Ewigkeit zu.
Platon

 

Leben und Tod sind eins, sowie der Fluß und das Meer eins sind. Traut den Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.
Khalil Gibran

 

Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, daß er das schlimmste aller Übel sei.
Sokrates

 

… der Tod ist ein Übergang aus dem, was ist, nicht in das Nichts, sondern in das jetzt noch nicht Bestehende … so werde ich sein, aber als etwas anderes, dessen die Weltordnung nun bedürfen wird. Du wurdest ja auch nicht geboren, als du wolltest, sondern als die Weltordnung es so erforderte.
Epiktet

 

Der Vorgang des Todes selbst ist weiter nichts als die Geburt in die feinstoffliche Welt
Abd-ru-shin

Titelfoto: Dayan Rodio

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